Ferienwohnungen am See in der Eifel

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Urlaub am Kronenburger See

Bei dem Kronenburger See handelt es sich um ein Hochwasserrückhaltebecken. Im Jahr 1976 wurde es in Betrieb genommen, um mögliche Hochwasser der Kyll zu verhindern. Ein 19 Meter hoher und 325 Meter langer Damm aus Erde dient hier als Staumauer. Dabei wird im Winter Wasser abgelassen, um späteres Hochwasser durch das Schmelzen von Schnee oder durch schwere Unwetter mit Starkregen zu verhindern. Durch den sich ändernden Wasserspiegel sind Tauchen und Schlittschuhlaufen hier nicht möglich.

Vor allem im Sommer ist der Kronenburger See jedoch ein beliebter Badesee, an dem sich bei gutem Wetter viele Menschen tummeln und die Umgebung genießen. Kinder freuen sich über verschiedene Spielgeräte auf der Wasseroberfläche. Auch Segeln, Surfen, Rudern und Angeln sind hier möglich. Am südlichen Ufer finden Urlauber zudem eine große Freizeitanlage mit einem umfassenden Spiel- und Sportangebot. So kann man hier Minigolf spielen, sich auf Spielplätzen austoben, sich in einem Café verwöhnen lassen, seine Zielgenauigkeit bei einer Partie Boccia trainieren und vieles mehr.

Urlaub am Laacher See

Der Laacher See in der Vulkaneifel ist der größte See in Rheinland-Pfalz. Seinen Ursprung hat er in einem Zusammenbruch eines Kraters nach einem Vulkanausbruch. Eine solche Art von Krater nennt man Caldera, weshalb der Laacher See zu den Calderaseen zu zählen ist. Er ist von einem 125 Meter hohen Wall umgeben, ist etwa 53 Meter tief und wird hauptsächlich von Grundwasser gespeist. Der letzte Vulkanausbruch an dieser Stelle ist bereits über 10.000 Jahre her, trotzdem werden in der Luft erhöhte CO2-Werte gemessen, was auf die vulkanische Aktivität der Region hinweist. Wegen der besonderen Vulkanaktivität, der hier lebenden bedrohten Tier- und Pflanzenarten sowie der Schönheit der Landschaft steht der Laacher See seit 1935 unter Naturschutz.

Im Sommer bietet er Möglichkeiten zum Schwimmen, Wandern und Segeln. Als Mittelpunkt des "Vulkanparks" sind in der Umgebung des Laacher Sees zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Bergwerke, Geysire, Grabmale, Museen und verschiedene Vulkane zu finden. Vor allem die Abtei Maria Laach am Seeufer und das Lava-Dome Mendig, ein 2005 eröffnetes Vulkanmuseum, sind einen Besuch wert.

Urlaub am Rursee

In der Nähe von Aachen, der Stadt am Dreiländereck Deutschland, Niederlande und Belgien, befindet sich in der Nordeifel der Rursee. Dieser entstand in den 1930er Jahren, als hier eine 77 Meter hohe Talsperre zur Stauung der Rur erbaut wurde und den Rursee hervorbrachte. Mit einer Länge von bis zu 10,6 Kilometern und einem Stauraum von 203,2 Mio m³ gehört er zu den größten Stauseen Deutschlands. Genutzt wird die Talsperre zur Wasserstandsregulierung, Stromerzeugung und Trinkwasserentnahme, aber auch für den Wassersport und als Erholungsgebiet. Urlauber können sich hier Ruderboote, Tretboote oder Segelboote ausleihen, angeln oder im Rursee baden gehen. Besonderheiten sind hier die bewaldete Insel Eichert sowie die beiden Halbinseln Eschauel und Tonsberg, die bei Niedrigwasser zu Fuß erreichbar sind.

Der Wasserverband Eifel-Rur hat als Betreiber der Talsperre klare Nutzungsbedingungen veröffentlicht, an die sich Urlauber halten sollten. Eine ganz wichtige Regel lautet, dass der obere Teil des Rursees für Freizeitaktivitäten komplett gesperrt ist – hier wird Trinkwasser gewonnen und aufbereitet.

Urlaub am Pulvermaar

Das Pulvermaar ist ein etwa 37 Hektar großer See, der durch vulkanische Aktivität entstanden ist. Bei einem Maar handelt es sich um einen trichterförmigen Krater, der durch eine Wasserdampfexplosion zustande gekommen ist. Heutige Schätzungen gehen von der Entstehung des Pulvermaars vor etwa 20.000 Jahren aus. Mit einer Tiefe von 72 Metern ist das Pulvermaar einer der tiefsten natürlichen Seen Deutschlands. Umgeben ist es von einem bis zu 25 Meter hohen Tuffwall, einer Erhöhung aus vulkanischem Gestein, das bei Ausbrüchen aus der Erde herausgeschleudert wird.

Am Ufer des Gewässers gibt es einen Buchenwald, der gerne zum Wandern durch die Vulkanlandschaft der Eifel genutzt wird. Am Ostufer des Sees gibt es ein Naturfreibad, das im Sommer zum Sonnenbaden und Schwimmen einlädt. Liegewiesen, Spielgeräte, ein Nichtschwimmerbereich und ein im Sommer geöffnetes Café sorgen für einen rundum gelungenen Tag. Am Parkplatz des Pulvermaars startet der 2007 eröffnete Määrchen-Naturwaldpfad, ein Themenweg, der an den zahlreichen Maaren und kleineren "Määrchen" vorbei führt. Nur etwa 1,5 Kilometer vom Pulvermaar entfernt liegt der anerkannte Erholungsort Gillenfeld.

Urlaub am Freilinger See

Der Freilinger See liegt in der Nordeifel und ist ein beliebtes Erholungsgebiet in der Region. Der eigentliche Name lautet "Stauanlage Weilerbach", seinen "Rufnamen" erhielt der See durch seine Nähe zum Blankenburger Ortsteil Freilingen. Das eigentliche Ziel bei der Errichtung der Stauanlage in den 1970er Jahren war die Vermeidung von Hochwasser, heute ist der Freilinger See zusätzlich ein Ausflugsziel für Urlauber.

Das Ufer besteht aus Wald- und Liegeflächen, die zum Sonnenbaden einladen. Schwimmen, Surfen, Tauchen und Angeln gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten am Freilinger See. Eine ansässige Tauchschule weiht Anfänger, egal ob Kinder oder Erwachsene, in die Kunst des Tauchens ein. Fortgeschrittene Sportler können sich sogar bis zum Tauchlehrer ausbilden lassen. Für Angler gibt es mehrere abgetrennte Bereiche, in denen ausreichend Ruhe zum Angeln herrscht. Angelkarten sind am nahe gelegenen Eifel-Camp erhältlich. Auch ein Wanderweg mit einem Lehrpfad und eine Minigolfanlage sorgen für Abwechslung und für einen gelungenen Urlaubstag am Freilinger See. Ein Grillplatz lädt zu einem gemütlichen Essen im Freien ein.

Jede Menge vulkanische Seen

Die Eifel ist ein vulkanisches Gebiet. Hier sind in der Vergangenheit durch Vulkanausbrücke zahlreiche Krater entstanden, die sich mit Wasser gefüllt haben und heute beliebte Seen der Umgebung darstellen. Aber auch künstlich angelegte Seen findet man in der Eifel.

Meerfelder Maar: Vor etwa 30.000 bis 40.000 Jahren durch eine vulkanische Explosion entstandener See, der seit 1986 unter Naturschutz steht; Baden ist nur in einem markierten Bereich gestattet

Schalkenmehrener Maar: 3 Kilometer südöstlich von Daun gelegen, bietet der See eine tolle Abkühlung an heißen Sommertagen

Gemündener Maar: Etwa 7 Hektar großer See, der im Sommer als Freibad genutzt wird

Waldsee Rieden: Romantischer Waldsee mit Möglichkeiten zum Baden, Wassersport, Wandern und weiteren Aktivitäten im angeschlossenen Ferienpark

Holzmaar: Idyllischer See inmitten eines Naturschutzgebiets und von Wald umgeben, ideal zum Wandern

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